Liebe Tierfreunde, liebe Tierfreundinnen,
Diese Geschichte ist nach einer wahren Gegebenheit, zu dem Thema qualvoller Tiertransporte:
Ein Bauer aus Niederbayern mit einer Rinderaufzucht hatte einen Jungbullen, um den er sich gekümmert hat. Dieser hatte eine Verletzung am Bein, die gepflegt werden musste. Als die Wunde schließlich besser wurde, kam der Tag, an dem er das Tier an den Viehhändler verkaufen musste.
Anschließend besuchte der Bauer in seinem Urlaub den Umschlagplatz für die Tiere, die in Hamburg verschifft werden sollen und sah die Umstände, unter welchen dies geschieht. Dort war eine Halle mit vielen Tieren aufzufinden, in der er sich mit dem Betreuer unterhalten hatte und plötzlich hat ein Tier ganz laut geschrien. Der Bauer sah, erkennbar an der Verletzung am Bein, dass es sein Bulle war. Er wurde emotional beim Anblick des Tierleids und am liebsten hätte er das Tier wieder mitgenommen. Doch es war zu spät.
Ab diesem Tag hatte er sich geschworen, nie wieder ein Tier für den Transport nach Übersee freizugeben und seine Tiere selber bis zu ihrem letzten Gang zu betreuen.
Es wäre schön, wenn viele Bauern so handeln würden und auch so eine Tierliebe besitzen würden. Denn Tiere haben auch eine Seele.
Liebe Grüße
Inge und das Team