Liebe Tierfreundinnen und -freunde,
das neue Jahr gibt mir wiederholt Anlass, bisheriges Revue passieren zu lassen.
Zunächst ein Wort des Dankes – ich bin Ihnen sehr verbunden für Ihre Treue und beständige Hilfe, die schon so vieles ermöglicht hat, was in Moldawien dringen getan werden musste, was den Tierschutz angeht.
Wie Sie vielleicht wissen, oder erlebt haben, wo immer Menschen zusammenkommen, können Probleme aufkommen. Man versteht sich nicht, man wird ausgegrenzt oder die Arbeit wird in Misskredit gebracht, wenn man nur Gutes wollte.
So ist es mir ja auch passiert. Mir wurden schlimme Sachen vorgeworfen, aber wer mich kennt weiß, dass dies unhaltbar ist. Ich wollte immer nur Tiere retten.
Wie dem auch sei, nachdem ich mich besonnen habe, revidiere ich meine Meinung dahingehend, dass ich mich aus dem Tierschutz aus guten Gründen zurückziehe.
Mit nun mehr höherem Alter, habe ich erkannt, dass ich es nicht ignorieren könnte, was in Moldawien für die Tiere noch im argen liegt. So will ich zumindest, mit kleineren Mitteln und mit meinen Tierschutzfreunden, etwas erreichen. Wir möchten nicht untätig sein und uns stattdessen in kleineren Aktionen engagieren. Wir möchten zum Beispiel denen helfen, die selber nicht viel haben, ihre Herzen jedoch für hilflose Straßentiere öffnen und ihnen nach bestem Wissen und Gewissen und mit all ihren Kräften helfen möchten.
Es sind kleine Initiativen, vorangetrieben von mutigen Personen, die oft gegen die brutalen Machenschaften von lokalen Leuten angehen, die, die ihre Stimme hören lassen, auch wenn sie bedroht werden und allgemein einen sehr schweren Stand haben.
Derzeit haben wir mehrere Frauen im Fokus, von denen jede für sich, dennoch mit ganzer Kraft, sich den Tiere widmen und mit den sehr bescheidenen Mitteln, über die sie verfügen. Sie füttern und versorgen die Tiere und verdienen Hilfe, bei ihrer wertvollen Arbeit.
Es geht momentan um Projekte, in welchen es um Straßenhunde geht, die sonst verhungern oder erfrieren würden, wenn sich die Frauen ihrer nicht annehmen würden.
Daher bitten wir Sie um Ihre Unterstützung für Kastrationen, medizinische Betreuung und Unterbringung (da alle Tierheime voll sind bei, müssen wir sie bei Privatleuten oder in einer Pension.) Futterspenden bitte über Casa Katharina (sie liefern das Futter vor Ort ab), mit dem
Stichwort: Inge